In dem Artikel [post id=3018]Ich habe es getan[/post] hatte ich ja schon darüber berichtet, da ich mit der Lumix G6 in das mFT System eingestiegen bin.
Ausschlaggebend für den Kauf war neben der Gewichtsersparnis vor allem, dass die Kamera, obwohl sie im Vergleich zu einer 7D oder 5D recht klein ist, sehr gut in der Hand liegt. Mittlerweile haben sich auch einige Objektive eingefunden, die die Ausrüstung komplettieren:
- [post id=3064]Olympus 9mm 1:8 Fisheye[/post]
- Olympus 9-18mm /4.0-5.6
- Panasonic 45-150/4.0-5.6
Wenn ich die damit gefüllte Kameratasche nehme, meine ich nichts in der Hand zu haben im Vergleich zum Kata N30 Rucksack, in dem sich Canon Ausrüstung befindet. Was mir jetzt noch fehlt, wäre das 45 mm Makro Objektiv ,-)
Größenvergleich
Stellen wir mal ein paar Größenvergleiche an:
Wenn der geneigte Leser jetzt ein wenig zuläßt, das manche Vergleiche eben einfach hinken, dann reden wir bis auf kleine Unterschiede in den Lichtstärken über den (fast) gleichen Brennweitenbereich. Vom Gewicht her reden wir hier über 2.585 gr. zu 818 gr Canon. Klar weiß ich auch, dass ein vollformattaugliches Objektiv größer sein muss, als ein solches, dass lediglich den kleinen Bildkreis des mFT Sensors abdecken muss.
Sucher und Display
Der Sucher der Lumix ist als DSLR Benutzer ungewohnt, aber man kommt damit klar und er reicht aus, um damit den Bildausschnitt festzulegen. Die Canon 7D hat ja schon eine Wasserwaage, die sich im Display einblenden läßt, weil ich trotz Gitter(-mattscheibe) manchmal Probleme habe ein Foto gerade aus zu richten. Hier bei der kleinen Lumix finde ich praktisch, das sich die Wasserwaage sowohl im elektronischen Sucher als auch im Display einblenden lässt.
Das schwenkbar Display, dass mit einer Touch Bedienung ausgestattet st, ist einfach praktisch und ersetzt in so manchen Situationen den Winkelsucher. Ich benutze es auch, wenn ich vor allem bei Stativaufnahmen den Fokuspunkt setzen möchte und den Fokus in Vergrößerung genauer begutachten möchte.
Sonstige Ausstattung
Während man bei den Canon Kameras für Timelapse Aufnahmen entweder auf entsprechende [post id=1595]Tether Software[/post] oder auf einen entsprechenden [post id=1058]Kabelauslöser[/post] angewiesen ist, kommt die Lumix mit einem in der Firmware integrierten Intervallauslöser daher 😉
Wo wir schon bei Tether Software sind, die Lumix lässt sich auch kabellos fernbedienen 😉 eine entsprechende App für Android auf dem [post id=582]Smartphone[/post] oder dem [post id=1693]Tablet[/post] installiert, und schon hat eine Fernbedienungssoftware, die soweit ich das nach den ersten Trockenübungen abschätzen kann, recht gut funktioniert. Ich bevorzuge allerdings die Verbindung per NFC, dann kann ich aufgenommene Bilder in JPEG z.B. anschließend direkt mit dem [post id=1693]Tablet[/post]oder dem [post id=582]Smartphone[/post] auf Google+, facebook oder Twitter übertragen.
Kritikpunkte
Im Moment, und ihr merkt es sicherlich, bin ich begeistert, dennoch ist die Leistung des Akkus nicht überdurchschnittlich, aber dem kann man ja abhelfen, in dem man Ersatz mitführt (der fällt von der Größe her auch kaum auf)
Das dass eingebaute Blitzgerät beim Kit Objektiv in der 14mm Einstellung im unteren Rand zu merklichen Abschattungen führt, ist auch nicht so toll, aber für mich kein Beinbruch.
Fazit
Mir gefällt die Kamera einfach, und wenn ich mir die kleinen Objektive anschaue, komme ich ins Grübeln hinsichtlich meiner Canon Ausrüstung 😉 Nein bis jetzt werde ich das Lumix System als zusätzliches System betrachten.
Die optische Qualität werden wir uns in einem weiteren Beitrag anschauen, obwohl erste Testaufnahmen nach dem Erhalt der Objektive einen guten Eindruck machen.
Wie denkt ihr darüber und welche Erfahrungen habt ihr mit mFT. Schreibt mir doch eure Kommentare.
ciao tuxoche
[tags]Lumix G6,mFT[/tags]
Pingback: Rügen Teil I - Peter's Photoblog