Wochenrückblick 34-2024 und diese Woche ist es abwechselnd sehr heiß und dann wieder relativ kühl, es ist ein Auf und Ab 🙁
Diese Woche ging es nach längerer Zeit nochmals um das Thema DNG Dateien. Vor ca. 5 Jahren hatte ich von der Konvertierung noch abgeraten, vor allem weil auch die verlustbehaftete Konvertierung nach DNG in einer Datei mit eldiglich 8-Bit Farbtiefe mündete.
Das sieht nun anders aus, denn nun behalten selbst die DNG, die verlustbehaftet sind, ihre 16-Bit Farbtiefe, so dass sich diese Dateien auch später noch ohne Einschränkung bearbeiten lassen. Und auch die Platzersparniss von teilweise 80% und mehr lassen da aufhorchen.
Trotzdem würde ich jetzt nicht hingehen, alle meine RAW Dateien nach DNG zu konvertieren, auch wenn selbst bei einer 100% Ansicht praktisch keine Unterschiede sichtbar sind.
Aber bei Aufnahmen, die nicht das letzte Prozent an potentieller Auflösung haben müssen kann diese Konvertierung einges an Platz, also Festplattenplatz einsparen. Ich werde also hingehen, und meine aufnahmen für diesen Blog, Timelapse Sequenzen usw. nach DNG zu konvertieren, weil hier entweder nur niedrigere Auflösungen benötigt werden, oder weil bei einer Timelapse Sequenz es ohnhin nicht auf das letzte Quäntchen an Schärfe und Detailauflösung ankommt.
Dann hat Computerbase u.a. berichtet, dass Microsoft die Grenze von 32 GB für Datenträger fallen läßt, die mit FAT32 formtiert werden. Warum diese Grenze überhaupt von Anfang da war, ist nicht nach volziehbar, denn das Dateisystem an sich konnte auch größer Datenträger verwalten. Aber FAT32 spielt ja ohnehin kaum eine Rolle. Mittlerweile bin dazu übergegangen externe Laufwerke oder auch Sticks mit exFAT zu formatieren, damit sie eben auch Mac OS X verarbeitet werden können.
Mit dem letzten Firmware Update für die Lumix S5 IIx hat Panasonic eine Anbindung an frame.io implementiert, die dafür sorgt, dass Proxy Video clips sofort nach der Aufnahme auf frame.io hochgeladen werden und dort schon berbeitet werden können. Dann muss man später nur noch die Proxies gegen die regulären Clips austauschen. Für alle Camera to Cloud fähigen Kameras kann nun auch Lightroom als Ziel ausgewählt werden.
Damit ist es nun möglich, entweder alle Aufnahmen oder nur ausgewählte direkt an Adobe Account zu schicken, damit sie dann per Lightoom Classic oder auch Lightroom bearbeitet werden können.
Lange hat man nichts mehr von Lumafusion gehört. doch diese Woche wurde die Version 5.0 veröffentlicht, die einige Neuerungen bietet. Dazu gehören neue Übergänge, Grids udn eine anpassbare Benutzeroberfläche. Als herausragende Neuerung wird das Speedramping und das erweiterte Keyframing dargestellt. Allerdings ist diese Neuerung nur als In-App Kauf zu haben, was bedeutet, dass man hier noch einmal fast den Preis für dei Lumafusion App auf den Tisch legen muss.
Und zu guter Letzt hat BlackMagic Design am Donnerstag Da Vinci Resolve Version 19 veröffentlicht. Es sind viele Neuerungen gegenüber der Version 18 hinzugekommen, und zwar in fast allen Bereichen. Eine Seite mit den Neuerungen ist hier zu finden. Einen großen Raum nehmen Cloudbasierende Lösungen, ob dies nun der Schnitt/Bearbeeitung von Videos sind oder Cloud To Camera Lösungen ein. Aber auch in der Bearbeitung wurden Verbesserungen vorgenommen, z.b. automatische Stinger Übergänge, oder der Untertitel basierte Schnitt wurde verbessert. Im Bereich Farbe sind der Filmlook Erzeuger zu nennen, der den Clips Überbelichtungseffekte oder Filmkorn hinzufügt.
Ich muss mir jetzt die neue Version herunterladen und installieren. Und dann wird mit einem neuen Projekt ausgibig getestet.
Alles in allem wieder sehr ereignisreiche Woche. Ich hoffe dass euch die Artikel gefallen und freue mich auf eure Fragen und Kommentare.
ciao tuxoche