Wochenrückblick 24-2024 und diese Woche ist das Wetter einfach durchwachsen und viel zu kühl für die Jahreszeit 😉
Diese Woche ging es um den zusätzlichen Schutz, den Systeme wie Crowdsec bieten, wenn man dies direkt auf der Firewall installiert. Crowdsec hat ich schon vorher auf meinem Proxmox Server laufen. Aber es gibt eben auch ein Plugin für Crowdsec, um es direkt auf OPNSense zu installieren.
Crowdsec ist ungefähr sow ie fail2ban, dass Logfiles ausgewertet hat und hier z.B. vergebliche Versuche eines Logins dann über den Packetfilter des jeweiligen Systems für eine gewisse Zeit oder sogar dauerhaft geblocked hat. Dazu werden Szenarios genutzt, die sich je nach instllierten Diensten ebenfalls die Logfiles anschauen und auswerten. Angriffe oder besser Angriffsszenarien werden aber über eine zentrale API ausgewertet und so kann eine bestimmte IP per se für den Zugang geblocked werden, obwohl sie das betreffende System nicht angegriffen hat.
Crowdsec installiert automatisch je nach System Listen für Linux, NGInx usw. damit es die betreffenden Szenarien auswerten kann und evtl. IOP Adressen, die in der Vergangenheit auffälig geworden sind, blocken kann. Ich hatte da gleich nach der Installation schon einige Angriffe.
Dann wurde WordPress automatisch auf die Version 6.5.4 aktualisiert. Es handelt sich dabei um eine kleinere Maintainance Version. Ich habe diese Aktualisierung zum Anlass genommen auch die installierten Plugins zu überprüfen, ob nicht hier auch ein paar Updates vorhanden sind. Plugins werden nicht automatisch aktualisiert. Und da gab es einige Updates, die ich dann in einem mit installiert habe.
Auch habe ich Datenbank aufgeräumt und optimiert und damit einiges an Platz gespart, da hiermit verschiedenen Versionen von Artikeln, die nicht veröffentlicht wurden, ebenfalls entfernt werden.
Dann taucht eine Diskussion auf, weil Adobe die Nutzungsbedingungen seine Produkte wie Photoshop, Lightroom, Premiere und andere geändert. Danach sollen die Nutzer Adobe eine weltweite, nicht exclusive Lizenz an den Bildern bzw Material zur Erstellung abgeleiteten Inhalten erhalten. Ansonsten wären die Cloud Programme nicht mehr nutzbar. Das ist natürlich sowohl für Fotografen als auch andere Content Creator, wie es schön neudeutsch heißt ein gewaltiger Hammer. Mal sehen wie sich das weiterentwickelt. Meiner Meinung nach, wenn Adobe klar sagen würde, es geht nur um das Training von KI, dann lönnte man sich drüber unterhalten, aber praktisch jede Veränderung des Werkes geht zu weit.
Alles in allem wieder sehr ereignisreiche Woche. Ich hoffe dass euch die Artikel gefallen und freue mich auf eure Fragen und Kommentare.
ciao tuxoche