Wochenrückblick 26-2023 und diese Woche war es zwar nicht sehr heiß, aber die Luft ist drücvkend und man bekommt kaum noch frische = kühle Luft in die Zimmer 🙁
Diese Woche gin es in einem ersten Teil um den kleinen Asrock Deskmini PC, den ich als Proxmox Server aufgesetzt habe. Für verschiedene Dienste wollte ich einen leistungsstärkeren PC haben und wegen der Virtualisierungsmöglichkeiten bin ich dann Proxmox gelandet.
Proxmox basiert auf einer Debian Distribution, für die im Kernel und auch teilweise bei den Programmen Erweiterungen vorgenommen wurden. Die Installation ist eigentlich sehr einfach. Man lädt sich die ISO Datei herunter, spielt diese auf seinen Ventoy Stick und kann mit der Installation beginnen. Proxmox möchte gerne den gesamten Rechner in Beschlag nehmen, also sind keine Dual-Boot Systeme möglich. Das ist aber auch für eine solche Plattform nicht wirklich sinnvoll.
Und mit dieser Basis können dann sowohl virtuelle Maschinen, also auch Windows, und auch sogenannten Linux Container erstellt werden, wenn eine Anwendung nicht unbedingt einen eigenen Kernel benötigt. Und man kann den Resourcenverbrauch recht gut steuern und den virtuellen Maschinen den Speicherplatz, RAM und CPU zuweisen, die sie benötigen.
Wo wir schon über Proxmox sprechen, da kam dann das Update auf die Version 8. Das war zu erwarten, nachdem Debian seine Version 12 aka „Bookworm“ veröffentlicht hatte. Da Proxmox wie gesagt Debian basierend ist, sind apt und Konsorten natürlich keine Unbekannten. Es gibt sogar eine Anleitung zum Update von Version 7 auf die 8’er Version. Wenn man der folgt, sollte es keine Probleme mit dem Update geben. Ich hatte nur eine ältere Version von proxmox-ve, so dasss ich diese gesonderte updaten musste.
Darktable hat seinen Open Source Foto Editor auf die Version 4.4. gerbracht und damit viele kleinere Fehler beseitigt und natürlich auch Neuerungen implementiert. Die Neurerungen kann man hier nachlesen. Damit wird der Open Source Editor, obwohl das Programm ist ja wesentlich mehr als ein Editor, noch ein gutes Stück besser.
Darktable steht für Windows, Mac und die verschiedenen Linux Distribvutionen zur Verfügung.
Alles in allem wieder sehr ereignisreiche Woche. Ich hoffe dass euch die Artikel gefallen und freue mich auf eure Fragen und Kommentare.
ciao tuxoche