Noch im alten Jahr hat Syklum eine weitere Erweiterung für Lumix NEO vorgestellt, die ich mir jetzt einmal angeschaut habe.
Einleitung
Magic Light oder Magisches Licht ist die mittlerweile 7. Erweiterung, die Skylum für Luminar NEO veröffentlicht. Der Software Hersteller hatte bis letzte Woche auch eine Aktion laufen, bei der man Erweiterung kostenlos ausprobieren konnte, was ja bisher bei den Erweiterungen nicht möglich war.
Da ich bisher alle Erweiterungen einmal getestet habe, wollte ich auch meine Einschätzung zu dieser Erweiterung geben. Ich hatte die Erweiterung ja schon im Wochenrückblick erwähnt.
Die Erweiterung kostet auch 49,– €, wie die anderen Erweiterungen auch, wenn nicht gerade von Skylum eine Aktion mit entsprechenden Rabatten läuft. Die Erweiterung wird wie üblich installiert und man im Entwicklungsmodus auf dseren Einstellungen zugreifen.
Ich habe zu der Erweiterung ein Video aufgenommen:
Vorrausetzung
Grundvorraussetzung für die Anwendung dieser Erweiterung ist das Vorhandensein con Lichtquellen im Bild. Diese werden von der Software analysiert und dann kann man diee Lichter mit entsprechenden Blendensternen versehen.
Im Gegenstaz zur anderen Funktion, die auch schon in Luminar AI vorhanden war, könne hier keine Sonnenstrahlen hinzugefügt werden. Die Software wirkt nur an den Stellen, an denen sich eine Lichtquelle befindet.
Dann kann man mit den Reglern Intensität, Größe, Strahlenbreite usw. einstellen. Der Regelr Klarheit sorgt für ein besseres Abheben des Lichtsternes vom im Regelfall dunkleren Hintergrund.
Und hier einmal ein direkter Vergleich:
Grenzen
Wie bei allen Effekten sollte man diese vorsichtig einsetzen. So wirkt eine Erhöhung der Strahelenanzahl z.B. eher unnatürlich.
Der Effekt ist auch relativ gering bei Aufnahmen, bei denen ohnehin schon ein entsprechener Sonnenstern vorhanden ist. Der kann dann aber verstärkt werden.
Dan habe ich noch festgestellt, daß die Erweiterungen offenbar keine DNG Dateien zum Bearbeiten akzeptiert. Das passierte, als eine DNG Datei die in Lightroom als HDR erstellt wurde, in der Erweiterung bearbeiten wolte.
Und natürlich kann man mit der Maskenoption den Effekt auf Teile des Bildes begrenzen. Das habe ich nicht ausprobiert, aber dadurch könnte ein zusätzlicher Effekt entstehen.
Fazit
Die Erweiterung ist gut gemacht wie finde und ich habe auch keine Bugs feststellen könne. Sie leidet ein wenig in der Performance, weil hier alle CPU Kerne ausgelastet werden. Ob man jetzt tatsächlich so viele Aufnahmen hat, die grundsätzlich für die Bearbeitung mit einer solchen Erweiterung in Frage kommen, mss jeder selbst entscheiden.
ciao tuxoche