Wochenrückblick 36-2022 und diese Woche hat es wenigstens etwas geregnet, sicherlich nicht genug, aber als überhaupt keine Regefälle 🙂
Diese Woche ging es um das Verbessern von Bildern mit Hilfe der „Verbessern“ Funktion in Lightroom Classic. Die Funktion ist zwar nicht neu, aber sehr versteckt. Das wird verstärkt dadurch, dass sich diese Funktion nicht im Entwicklungsmodul befindet. Damit kann man die Schärfe von Fotos verbessern, wenn man sehr stark croppen möchte und auch solche Ausschnitte mit geügend Auflösung z.B. für großformatige Drucke haben möchte.
Bei Bildern mit leichten Unschärfen ist noch nicht einma zwingend erforderlich die Auflösung zunerhöhen. Entscheidet man sich allerdings dafür, werden Bilder im DNG Format erzeugt, deren Auflösung 4mal so hoch wie die Originale sind. Und damit gewinnt man massiv an Reserven für Ausschnitte und/oder größere Ausdrucke.
Mit dieser Option kann man auch bei kleinere Sensorgrößen croppen, wie z.B. bei der Lumix G9 und errericht dann trotzdem eine sehr gute Auflösung. Damit ist dieses Tool prädestiniert vor allem für den Bereich Wildlife und vielleicht auch Landschaften. Damit hat man ein solches Tool in Lightroom Classic und man kann je nach Kamera auch deren HiRes Funktion nutzen, wei sie z.B. auch bei der Lumix S5 eingebaut ist.
Dann war natürlich diese Woche Apple Event, auf dem Watches aber vor allem die die neuen iPhones vorgestellt wurden. iPhone 14 und iPhone 134 Pro bilden 2 neue Modelle mit dem verbesertem A16 Bionic Chip. So gibt es Unfallbenachrichtigungen per Satelitt (allerdings wohl nur in Nordamerika) und daß einige Modelle wohl vollständig auf eSIM setzen. Bei den Kameras hat sich insofern etwas getan, als zumindest die Pro Modelle nun mit einer 48 MP Kamera aufnehmen können.
Ob man damit wirklich bessere Aufnahmen gegenüber dem iPhone 13 erreicht müssen wir abwarten. Dank des schnelleren Chips gibt es den Kinomdous nicht nur für FullHD wie im iPhone 13 somndern jetzt auch in 4K. Da ist eine logische Fortentwicklung. Und ProRes Format gibt es weiterhin nur im Pro Modell. Nach derzeitgem Stand gehen die Preise bei 1300€ für das kleinste Pro Modell los.
Wird FilmicPro die Lizenz ändern und zum Abo Modell wechseln. Das wäre schade, denn scheinbar kursieren hier Preis von 3-5 € die Woche. Dann käme man auf mehr als 100,– € im Jahr und das wäre vollkommen inakzeptabel. Zugegeben kann die App vor allem auf dem iPhone einiges, aber was wäre es mir nicht wert.
Es wird davon abhängen, wie sich die Hersteller von FilmicPro entscheiden, aber ein Abo Modell habe ich bis jetzt nur bei Lightroom/Photoshop akzeptiert, weil ich die beiden Programme fast jeden Tag benutze. Aber wenn solche Preise sich bei FilmicPro durchsetzen würden, dann kann ich mir zumindest für B-Roll fast schon eine weitere Kamera kaufen, die mir dann einige zusätzliche Vorteile bietet. Mittlerweile allerdings gibt es ein Statement auf der Webseite, aus dem allerdings nicht klar hervorgeht,was es für Nutzer von FilmiPro bedeutet.
Alles in allem wieder sehr ereignisreiche Wochen. Ich hoffe dass euch die Artikel gefallen und freue mich auf eure Fragen und Kommentare.
ciao tuxoche