Ich hatte ja vor geraumer Zeit über meinem Wechsel zu einem Tablet von Apple berichtet. Und jetzt ergab sich die Gelegenheit zu einem iPad Air 2020 zu wechseln.
Einführung
Im März 2020 hatte ich über den Einstieg mit einem Apple iPad Air berichtet. Das iPad Air war auch leistungsstark genug, um Fotos mit Lightroom CC zu bearbeiten. Und selbst Videos mit Lumafusion zu bearbeiten, war kein Problem auf dem iPad Air der 3. Generation.
Von daher ist bestimmt nicht schnell auf ein neueres Gerät gewechselt, zumal ja im Moment eine beschränkte Auswahl besteht und die Preise auch nicht so günstig sind. Das iPad meiner Frau war aber dabei, vor allem bei Akku, das zeitliche zu segnen. Und da haben ich mich entschieden, dann zu einem iPad Air 2020 zu wechseln, dass ein etwas größeres Display aufweist und über einen USB-C Anschluss verfügt.
Displaygröße
Hält man ein iPad Air der 3. Generation direkt neben das iPad Air 2020, dann ist der Unterschied in der Displaygröße marginal:
Den Unterschied hätte ich mir etwas größer vorgestellt. Es bleibt natürlich ein etwas größeres Display, weil die Ränder dünner geworden sind und auch der Home Button entfallen ist.
Dieses Mal habe ich mich aber dazu entschieden, das Display von vorne herein mit einer Schutzfolie zu versehen. Das Anbringen ging trotz der Größe überraschend gut.
Der USB-C Anschluss
Externe Laufwerke an das iPad an zu schließsen lässt das iPadOS ja schon seit einiger Zeit zu. Allerdings war es trotzdem ein Kreuz, an das alte iPad mit dem Lightning Anschluss externe Laufwerke womöglich mit einem Hub anzuschließen. Und der Anschluss war ein weiterer Hinderungsgrund Laufwerke anzuschließen, weil der gerade z.B. bei der Videobearbeitung extrem langsam ist, um die Dateien auf das iPad zu übertragen.
Außerdem liefen selbst teilweise externe SSD Laufwerke nicht, ohne dass hier eine externen Stromversorgung letztlich des Anschluss erfolgte. Ich habe mich da unterwegs mit einer Anker Powerbank beholfen, die dann den notwendigen Strom hergab.
Aber jetzt mit dem USB-C Anschluss gehört das alles der Vergangenheit an und man kann ein externes Laufwerke direkt an das iPad anschliessen und man benötigt auch keine zusätzlichen Strom.
Hier werden nun externe Laufwerke wirklich handhabbar mit einem iPad.
Aber es kommt ja noch besser. Die Zubehörteile, die ich einmal zum MacBook Air vorgestellt hatte, hier insbesondere der USB Hub und andere Dinge, können auch am iPad Air verwendet werden. Damit habe ich weitere externe Anschlüsse und auch z.B. einen Kartenleser. Da hier ein Anschluss für den Displayport vorhanden ist, kann das iPad Air sogar an den großen Monitor angeschlossen werden und mit dem Logitech MX Set über Tastatur und Maus bedient werden.
Allerdings kann ich den USB-C Hub von CallDigit zusammen mit einer externen Festplatte einsetzen. Aber als Ladegerät in dieser Situation benötigt die Kombination ein Anker Ladegerät mit 65 W, ansonsten bekomme ich die Meldung, dass das iPad nicht aufgeladen wird.
Fazit
Für mich hat sich der Wechsel gelohnt und ich bin froh, dass ich nicht zum iPad Pro in 11 Zoll gewechselt bin. Aber der USB-C Anschluss ist für die Verwendbarkeit des iPad Air 2020 das erforderliche Ausstattungsmerkmal.
ciao tuxoche