Nach einem iPhone 6s und dem Umstieg auf das iPhone XS war jetzt nach 2 Jahren ein neues Smartphone fällig. Zuerst hatte ich das iPhone ins äuge gefasst, aber nun ist es ein iPhone 13 Pro Max geworden.
Einleitung
Die Pro Modelle unterschieden sich ja hauptsächlich, dass hier der kleinste Speicher 128 GB im Gegensatz zu 64 GB beträgt. Dazu kommt, dass die regulären Modelle lediglich über 2 Objektive verfügen, und damit lediglich Ultraweitwinkel und Weitwinkel anbieten. Dass Ultraweitwinkel offeriert dabei einen. Bildwinkel von ca. 120°. Ein Teleobjektiv, na ja eher eins mit normalen Bildwinkel wird dann nur bei den Pro Modellen geboten.
Die Möglichkeit mit dem Pro Modell Videoclips auch im ProRes Modus aufnehmen zu können und der größere Speicher war mir dann. den Sprung auf das iPhone 13 Pro Max wert.
Ein wenig ärgerlich ist natürlich, dass weder Kopfhörer dabei sind noch ein Ladestecker. Lediglich ein Kabel von Lightning auf USB-C ist im Lieferumfang enthalten.
Einrichtung
Da ich ja vom iPhone 6s und dem XS schon über eine Apple ID verfüge war die Einrichtung des iPhone 13 Pro Max kein Thema. Ich konnte alle Apps , die ich vorher auch auf dem anderen iPhone installiert hatte über den App Store installieren.
Und wie schon beim iPhone XS erwähnt, konnte ich natürlich auch hier meine eigene Cloud über das WebDav Protokoll aus meiner NextCloud holen konnten. Damit sind auch Kontakte und Kalender direkt auf dem aktuellen Stand, obwohl das sicherlich genauso gut auch über die iCloud funktioniert.
Kameras
Wie schon erwähnt verfügt das iPhone 13 Pro Max über 3 KamerasDie Kameras sind hier ein klein wenig lichtstärker (f 1.6 anstatt f 1.8), aber das wird in der Praxis wohl kaum relevant. Der Unterschied zwischen der Weitwinkelkamera und dem UWW Blickwinkel ist schon enorm.
Jetzt muss ich mich nur noch mit den neuen Möglichkeiten der App, sowohl bei Foto und natürlich auch bei Video beschäftigen. Aber die JPEg Aufnahmen sehen schon recht gut aus, obowhl man natürlich vorallem in den Ecken keine Wunder erwarten darf.
Apps
Wie erwartet funktionieren die übertragenen Apps einwandfrei und auch die Einstellungen wurden vom alten Handy übernommen. Das einzige Problem was ich hatte, war das die Apps, die auf dem iPhone XS installiert waren furchtbar lange gebraucht haben, um auch auf dem neuen Handy zu lassen.
Bei FilmicPro habe ich natürlich auch die seit dem iPhone 12 verfügbaren 10 Bit Option bei Video zur Verfügung. Die ist zwar auf den ersten Blick nicht so flach, wie z.B. die 10-Bit VLOG Option bei der Lumix G9, allerdings eben noch flacher als mit 8-Bit.
Ein wenig Sorgen hatte ich mir um die google authenticator App gemacht. Diese nutze ich für viele Logins, die ich um die sogenannte 2 Faktor Authentifizierung ergänzt habe. Aber die App sieht mittlerweile einen Export vor, der einen QR Code erzeugt, der lediglich auf dem neuen Smartphone zu scannen ist.
Fazit
Ich freue mich im Moment über das neue Smartphone, es liegt besser in der Hand , da es größer ist, und im Moment ist noch sehr viel Speicher frei. Als nächstes werde ich wohl die Kameras sowohl für den Video- als auch den Fotobereich einmal testen. Und natürlich interessiert mich auch die ProRes bei den Videoformaten. Allerdings steht jetzt schon fest, dass es mehr als ärgerlich ist, dass Apple selbst bei diesem Model nicht auf den schnelleren USB-C Anschluss gegangen ist, gerade um Videos vom iPhone herunterzuladen.
ciao tuxoche