Wochenrückblick 35-2016 und diese Woche war richtig schönes Spätsommerwetter, so hätte es mal im Sommer sein sollen 😉
Im Artikel für diese Woche habe ich über diverse Ärgernisse mit Android und auch und vor allem mit Samsung berichtet. Samsung hat sich ja bereits bei Galaxy S6 meher als 5 Monate Zeit gelassen, um diese Smartphone mit Android 6 zu versorgen, was an sich schon ärgerlich ist. Bei Galaxy Tab S wurden es sogar insgesamt 10 Monate. Für einen Weltkonzern muss man da schon mal ein Fragezeichen bei der Auswahl des nächstens Tablets oder Smartphones setzen.
Aber es gibt ja auch einige Apps, die schon länger verfügbar sind, bei denen man den Benutzer fast schon gängelt. Zu diesen zähle ich die App von Buffer, einem Dienst zu Organisation von Veröffentlichungen auf sozialen Medien wie Google+,Facebook oder Twitter. Bei der freien Version hat 10 Posts zur Verfügung. Möchte ich jedoch mit Smartphone meine Posts vorbereiten, dann nervt die App bei Hinzufügen von Fotos aus der URL immer mit einem Link auf die kostenpflichtige Variante.
Zu den Datumseingaben kann ich sagen, das dass wohl an Android 5 lag, denn seit auch das Tablet endlich Android 6 bekommen hat, sind hier die Probleme verschwunden, immerhin eine positive Nachricht 😉
Wo wir schon Android sind, Snapseed hat eine neue Version veröffentlicht. Die am Donnerstag veröffentlichte Version beherscht nun auch eine perspektivische Korrektur deiner Aufnahme. Dazu kommt der regulierbare Weissabgleich und eine Art Beauty Retusche für Hautglättungen. Was ich mir immer gewünscht habe ist die Einstellunsgmöglichkeit der JPEG Kompressionrate bei Speicherung des zu exportierenden Bildes. Bei der Umsetzung happert es allerdings, denn es sind die Qualitätsstufen 100,95 und 90% verfügbar. Dennoch ergänzt diese Einstellung die beim letzten Update eingeführte Größenbegrenzung des Bildes.
Interessant ist die Verfügbarkeit des Exire Plugins für Lightroom, dass aber vorerst nur Mac OS zur Verfügung steht. Das Plugin erlaubt es , Bilder im Lightroom Katalog einer Mustererkennung zu unterziehen, sodass nach erfolgreichem Durchlauf auch ohne entsprechende Stichwortvergabe später nach Begriffen wie Haus,Himmel oder Hund gesucht werden kann. Zur Zeit ist die Anzahl der automatisch zu erkennenden Stichwörter noch begrenzt. Das liest sich recht interessant. Streng genommen sind es 2 Plugins, das eine sorgt für die Erkennung der verschiedenen Objekte, das zweite führt ein Ähnlichkeitssuche im Bestand durch. Der Preis von 59,– € ist zwar nicht billig, aber wenn es hält was es verspricht, wäre das schon Klasse. Nach der Photokina soll auch die Windows Version verfügbar sein. Da eine 15-tägige Testversion verfügbar ist, werde ich mir das Plugin einmal anschauen.
Es war eine interessante Woche und ich hoffe dass euch die Artikel gefallen und freue mich über eure Kommentare oder Fragen.
ciao tuxoche