Wochenrückblick 46/2015 blickt zurück auf eine Woche mit sehr mildem Wetter, aber scheinbar wird sich das jetzt ändern …
Diese Woche hatte ich mir den RAW Konverter Zoner Photo Studio 18 angeschaut, ein kostenpflichtiges Programm, dass allerdings nur für Windows Systeme verfügbar ist. Ich habe die Software einmal auf meinem [post id=2182]Notebook[/post], dass mit 8GB RAM und [post id=3673]Windows 10[/post] ausgestattet ist, ausprobiert und auch mit Windows 10 keine Probleme festgestellt. Eine Liste der unterstützten Formate gibt es hier.
Das Programm verfügt über 3 Modi, den Browsermodus und 2 Modi für das Entwickeln der Bilder. Mit dem Entwicklungsmodul kann man non-destruktiv Anpassungen vornehmen, die sich auf das gesamte Bild auswirken, also etwa Kontrast, Weissabgliech pp. Der Editormodus kann auch lokale Anpassung vornehmen, z.B. einen Verlaufsfilter, dafür muss man aber das fertige Bild z.B. im Tiff Format speichern, ein schon entscheidender Nachteil gegenüber Lightroom.
Hinsichtlich der Geschwindigkeit bei der Konvertierung von RAW nach JPEG/TIFF liegt das Programm in etwá bei DPP, den Artikel über den [post id=2090]RAW-Konverter Vergleich[/post] habe ich aktualisiert.
Wie ihr vielleicht wisst [post id=633]stacke[/post] ich gerne, sowohl mit [post id=775]Makroschlitten[/post] als auch mit DSLRController. Jetzt wurde ich hellhörig als im DSLR-Forum sich eine Diskussion entwickelte um eine Android App die mit meiner [post id=3418]Lumix[/post] Stacking erlaubt. Also die App GSimpleRelease heruntergeladen und ausprobiert, aber leider funktioniert bei meiner Lumix G6 das WLAN Modul nicht richtig, auf jeden läßt sich der Fokus nicht per App verstellen (auch nicht mit der Panasonic App) und damit wird es wohl mal nichts mit dem Stacking und der Lumix .-( schade. Die Beispiele die ich gesehen habe sahen sehr gut aus. Jetzt muss ich überlegen, ob ich die Kamera einschicke und reparieren lasse.
Eine andere interessante Idee verfolgen Studenten der HTW Berlin mit Akiwi, einem Tool das nach dem Hochladen eines Bildes aus über 22 Millionen Bildern bei Fotalia automatisch passende Stichwörter erzeugen soll, die man dann per Copy&Paste in sein eigenes System kopieren kann.
Nach dem Hochladen eines Landschaftsbildes schlägt akiwi tatsächlich einige zutreffende Stichwörter vor, die man falls es nicht passt auch löschen kann genauso gut wie man weitere Stichwörter hinzufügen kann. Die Stichwörter sind leider in Englisch, wass vielleicht nicht so ganz passt, und auch kann ich nicht nachvollziehen, warum bei meinem Bild architecture vorgeschlagen wird. Aber es ist ein schöner Ansatz, und ich hoffe, dass das Tool nicht nur als proof-of-concept sondern tatsächlich weiterentwickelt wird.
Ansonsten war es eine ereignisreiche Woche und ich hoffe, dass euch einige Artikel auf dem Blog gefallen. Ich hoffe weiterhin auf eure Kommentare und Anregungen und sehr gerne auch eure Fragen.
Und denkt an den zusätzlichen Feed per feedburner.
ciao tuxoche
Hallo Peter, wieder mal ein interessanter Beitrag. Da Du, wie Du im “ Wochenrückblick 46/2015″ schreibst, „gerne stacke“, habe ich dazu eine Frage.
Ich fotografiere mit Nikon D7000 und habe ansatzweise mit qdslr Dashboard einige Versuche unternommen welche nicht so erfolgreich waren. Leider finde ich keine vernünftige Arbeitsanleitung dazu. Hast Du in Deinem Block etwas dazu geschrieben?
Viele Grüße
Hans Mops
Hallo Hans,
danke dass dir der Beitrag gefällt. Du findest unter der Kategorie Stacking einige Beiträge, allerdings hat sich qDSLRDashBoard bei mir mit Canon Kameras als keine gute Kombination erwiesen. Das Geheimnis ist eigentlich nur die richtige Schrittweite für die Verstellung des Fokus zu finden.