Ich hatte ja schon im [post id=3267]Wochenrückblick[/post] angedeutet, dass der Holux GPS Logger als Ersatz für meinen [post id=3167]I-Blue 747[/post] geliefert wurde, und jetzt war es endlich an der Zeit ihn auszuprobieren.
Der Holux M-241 ist für knapp 70,– € zu haben und liegt damit in einem preislichen Mittelfeld. Zum Lieferumfang gehört neben dem üblichen USB Kabel auch ein KFZ-Adapter und ein Tragegurt. Mit dabei ist auch schon eine Batterie. Was fehlt ist die Software, was aber mittlerweile üblich und auch sinnvoll ist. Dadurch entfallen CD mit vielleicht veralteter Software die dann ggfs. upzudaten ist. Batterie ist übrigens das entscheidende Stichwort, der Holux wird mit einer Standard AA Batterie betrieben, die man überall bekommt, und zur Not hat man auch Eneloops dabei.
Gegenüber meinem alten I-Blue 747 verfügt der Holux M-241 über ein Display, mit dem sich alle Einstellungen des Gerätes vornehmen kann. Am wichtigsten dürften dabei Sprache und der Zeitabstand, in dem das Gerät GPS Daten aufzeichnen soll.
Ich habe den Logger ausprobiert, aber leider noch nicht auf einer Fototour, aber einen Track kann man auch zur Not auf dem Weg zur Arbeit aufzeichnen:
Ich glaube man kann hier erkennen, dass er unmittelbar nach dem Einschalten der Weg noch nicht so exakt festgehalten wird, aber nach ein paar Sekunden bessert sich das, und ab da kann sogar meinen kleinen Schwenk in Richtung Bushaltestelle erkennen.
Beurteilt anhand der Karte ist das für mich sehr exakt und reicht in jedem Fall aus, seine Fotos mit Geodaten zu versorgen.
Ich habe übrigens genau wie Michael in seinem Beitrag empfiehlt als Aufzeichnungsintervall 5 sek. gewählt. Mit den insgesamt möglichen 130.000 Datensätzen käme man auf eine max. Aufzeichnungsdauer von 180 Std. Nehme ich mal sehr hoch gegriffen eine tatsächliche Aufzeichnung von 12 Std. täglich, dann kann man seinen 14-Tages Urlaub komplett aufzeichnen. Aber das tut natürlich niemand 😉 weil wir jeden Abend den Logger auslesen und die Trackdaten speichern (und selbst wenn kein Laptop zur Hand ist, gibt es da eine Lösung). Von daher empfinde ich den Speicher nicht als knapp.
Wo wir schon beim Auslesen sind, ich habe mir erst gar nicht die Mühe gemacht, die Software von Holux zu installieren, sondern bin bei der bewährten Software von bt747.org geblieben, die ich schon über Jahre, auch auf Reisen mit Laptop, ohne Probleme benutze.
Man muss lediglich das Protokoll auf Holux umstellen und die max. Geschwindigkeit der Schnittstelle auf 38.400, dass ist alles und schon funktioniert mit dieser Software auch der Holux. Dann kann man die Logger-Daten auslesen und direkt nach .kml oder .gpx konvertieren. Eine solche Datei benutze ich dann als Basis für Geosetter und dann erst erfolgt der [post id=572]Import[/post] nach Lightroom.
Für mich ist der Holux einfach ideal, er ist klein und passt damit in jede (Kamera-)Tasche und genau und hinsichtlich der angegebenen Laufzeit von 12 Std. mache ich mir aufgrund der Versorgung mit AA-Batterien auch keine Sorgen 😉
Welche Erfahrungen habt ihr vielleicht auch mit anderen Geräten? Schreibt sie mir doch in die Kommentare und natürlich sind auch Fragen/Anregungen gerne gesehen.
ciao tuxoche
Hallo,
mich würde deine Möglichkeit interessieren den Speicher ohne Laptop zu sichern. Darf ich fragen wie du das gelöst hast?
Vielen Dank
Hallo Andreas,
auf Android heist die Lösung AndroidMTK, ein Artikel darüber darüber kommt Dienstag 😉
Hallo Peter,
so ein Zufall, aber für das Iphone wäre noch besser 🙂
Hallo Andreas,
nein kein zufall, aber IPhone ist leider nicht meine Welt
schade, aer nochhab ich kein Android Gerät 🙁